Chronik 

1966 bis 1970

Als die Wehr schon fast 15 Jahre bestand, viel endlich die Entscheidung für jeden Feuerwehrmann festes Schuhwerk an zu schaffen. Bislang hatte noch kein Feuerwehrmann diese ausdrücklich verlangt. Es ging eben auch so. Aus Sicherheitsgründen fragt sich Heute jeder, wie so etwas angehen kann. Zu damaliger Zeit machte man sich darüber keine großen Gedanken. Es ging eben auch so. Ab 1969 war die Wehr komplett mit neuen Stiefeln ausgerüstet.

Ein ähnliches Thema waren die Schutzhelme. Bis 1964 hatte man in Rantum einfach keine. Erst dann wurde man darauf aufmerksam gemacht, dass es Vorschrift ist, Schutzhelme zu Einsätzen zu tragen. Ab 1964 wurden diese nun angeschafft und ersetzten die Skimütze. Als man die Helme nun anschaffte, waren sie schwarz. Das war so üblich. Ab 1967 mussten die Helme nun weiß sein. Dieses war die Vorstufe zu den später mit Leuchtfarbe versehenen Helmen. Da die Leuchtstofffarbe noch keine Vorschrift war, strich man die schwarzen Helme einfach weiß.

Als man sich in Rantum 1969 einig darüber wurde, dass die Einsatzbekleidung ins Gerätehaus gehört, tauchten andere Probleme auf. Man hatte Sorge, zu einem Einsatz auch die eigene Einsatzbekleidung zu bekommen, weil nicht jeder Kamerad behalten konnte, an welchem Haken seine Kleidung hing. So gab es anfänglich Schwierigkeiten, die eigene Kleidung zu finden. Diese war dann natürlich wieder Wasser auf die Mühlen derjenigen, die gegen die Lagerung der Einsatzbekleidung im Gerätehaus waren. Namensschilder sorgten dann für Abhilfe.

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